Tanzliturgien für Jung und Alt
Wenn wir begeistert sind und feiern, dann können nur die wenigsten stillhalten. Warum soll das im Gottesdienst anders sein? Tanz ist Ausdruck der Freude. Mit Tanzbewegungen können wir unsere Glaubenshaltung, unsere Gefühle und unsere Spiritualität auf einmalige Weise zum Ausdruck bringen. Dabei muss der Gottesdienst nicht zum Balett oder Musical werden. Oft können schon einzelne tänzerische Elemente einer Liturgie neue Dynamik und Tiefe geben. Die Weiterbildung leitet Schritt für Schritt an, wie Tanz in Gottedienste integriert werden kann und gibt für alle Generationen Beispiele aus der Praxis. Ein Augenmerk gilt dabei Menschen mit besonderen Bedürfnissen.
Kompetenz
Tänzerischer Elemente in Liturgien planen und einüben und Mitwirkende, wie Teilnehmende im Gottesdienst beim Tanz anleiten.
Lehrplanbezug
«Religiöse Ausdruckfähigkeit erwerben», «Katholischen Glauben feiern», «Christliche Spiritualität leben», alle Zyklen.
Inhalte
- Tanz in der Liturgie
- Menschen in Bewegung bringen
- Alle machen mit: intergenerationelles Tanzen
- Tanzen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen
- Best Practice
- Erfahrungen und Austausch
Ziele
Die Teilnehmenden
- kennen Formen des Tanzes in der Liturgie.
- können eine Tanzliturgie planen und anleiten.
- kennen die Anforderungen generationsübergreifender Tanzliturgien.
- sind in der Lage, passende Tanzliturgien für Menschen mit besonderen Bedürfnissen zu wählen.
Methoden
- Theoretische Grundlagen
- Praktische Übungen
- Persönliche Erfahrungen
Verpflegung
Die FaRP stellt im Rahmen der Weiterbildungen Mineralwasser und Obst zur Verfügung. Für die sonstige Verpflegung ist jede und jeder selbst verantwortlich. Im Restaurant „TimeOut“ nebenan und im nahegelegenen Niederdorf gibt es Mittagsmenüs.
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